Dein kostenloser Street Photography Kurs in 7 Tagen

Street Photography ist eine spannende Art, das Leben in der Stadt einzufangen. In diesem siebentägigen Kurs lernst du Schritt für Schritt die Grundlagen der Street Photography kennen. Am Ende der Woche wirst du selbstbewusst auf den Straßen deiner Stadt fotografieren können. Lass uns mit Tag 1 beginnen -druck dir diese Seite am besten aus oder Speicher sie ab, damit du sie überall dabei hast.

 

Tag 1: Einführung und Vorbereitung

Was ist Street Photography?

Street Photography bedeutet, spontane Fotos von Menschen und Szenen in öffentlichen Räumen zu machen. Ziel ist es, echte und ungeplante Momente festzuhalten, die Geschichten erzählen und Gefühle zeigen. Es geht darum, das Leben so einzufangen, wie es ist, ohne dass jemand speziell posiert.

 

Wichtige Ausrüstungsgegenstände

Bevor du losziehst, solltest du sicherstellen, dass du die richtige Ausrüstung hast. Hier sind einige nützliche Dinge:

  • Kamera: Eine kompakte Kamera oder ein Smartphone. Beides funktioniert gut.
  • Objektiv: Ein Weitwinkelobjektiv ist ideal, da es dir erlaubt, nahe an das Geschehen heranzukommen und viel von der Umgebung einzufangen.
  • Zusätzliche Akkus und Speicherkarten: Du willst nicht mitten in einem spannenden Moment ohne Strom oder Speicherplatz dastehen.
  • Bequeme Kleidung und Schuhe: Da du viel gehen wirst, ist bequeme Kleidung wichtig.

 

Erste Schritte

Heute beginnst du ganz einfach:

  • Automatikmodus verwenden: Stelle deine Kamera oder dein Smartphone auf den Automatikmodus ein. Damit sorgt die Kamera automatisch für die beste Belichtung und Schärfe.
  • Kompositionstechniken: Achte darauf, wie du deine Bilder gestaltest. Denke an einfache Regeln wie den Goldenen Schnitt (dein Motiv sollte sich nicht immer in der Mitte des Bildes befinden).

 

Hinweise

Wenn du andere Menschen fotografierst, sei respektvoll und aufmerksam. Es ist oft am besten, Szenen aus dem Alltag einzufangen, ohne die Menschen direkt anzusprechen. Dadurch bleibst du diskret und kannst authentische Momente einfangen.

 

 

Aufgaben für Tag 1

  1. Spaziergang durch die Stadt: Mache einen Spaziergang durch deine Stadt oder Nachbarschaft und beobachte die Umgebung. Suche nach interessanten Szenen und überlege, wie du diese fotografieren könntest.
  2. Übungsschüsse: Nimm deine Kamera oder dein Smartphone mit und mache einige Testaufnahmen im Automatikmodus.
  3. Notizen machen: Schreibe auf, was dir auffällt – interessante Orte, Lichtsituationen oder besondere Momente. Diese Notizen helfen dir später beim Fotografieren.
Rain
Regenfotografie

 

Tag 2: Sehen lernen und visuelles Storytelling

Heute widmen wir uns dem Thema “Sehen lernen” und wie du durch visuelles Storytelling spannende Geschichten mit deinen Fotos erzählen kannst. Diese Fähigkeiten sind essenziell für die Street Photography und helfen dir, interessante und bedeutungsvolle Bilder zu schaffen.

 

Sehen lernen: Beobachtungsgabe schärfen

Street Photography erfordert ein aufmerksames Auge. Es geht darum, Details und Momente im Alltag zu erkennen, die andere vielleicht übersehen. Hier sind einige Tipps, um deine Beobachtungsgabe zu schärfen:

  • Langsam gehen: Nimm dir Zeit, um deine Umgebung genau zu betrachten. Geh langsam und halte regelmäßig an, um dich umzuschauen.
  • Details beachten: Achte auf kleine Details wie Lichtreflexe, Schattenspiele, Farben und Texturen.
  • Menschen beobachten: Schau dir das Verhalten der Menschen an – wie sie sich bewegen, miteinander interagieren oder in ihrer Umgebung agieren.

 

Visuelles Storytelling: Geschichten erzählen

Ein gutes Street Photo erzählt eine Geschichte. Es fängt einen Moment ein, der Emotionen weckt oder zum Nachdenken anregt. Hier sind einige Techniken, um visuelles Storytelling in deinen Fotos umzusetzen:

  • Kontext einbeziehen: Zeige nicht nur das Hauptmotiv, sondern auch die Umgebung, um den Kontext zu vermitteln.
  • Emotionen einfangen: Achte auf Gesichtsausdrücke und Körpersprache, die Gefühle und Stimmungen ausdrücken.
  • Szenenaufbau: Überlege dir, wie du eine Szene komponierst, um eine klare und fesselnde Geschichte zu erzählen.

 

Aufgaben für Tag 2

  1. Fotospaziergang mit Fokus auf Beobachtung: Mache einen entspannten Spaziergang und konzentriere dich darauf, kleine Details und besondere Momente zu entdecken. Versuche mindestens drei Situationen zu finden, die eine Geschichte erzählen könnten.
  2. Fotos machen mit Fokus auf Storytelling: Fotografiere diese Situationen und achte darauf, dass deine Bilder eine Geschichte vermitteln. Nutze dabei den Automatikmodus, damit du dich voll auf die Bildkomposition und das Erzählen der Geschichte konzentrieren kannst.
  3. Bildanalyse: Schau dir am Ende des Tages deine Fotos an und überlege, welche Geschichten sie erzählen. Was macht die Fotos interessant? Welche Emotionen wecken sie?

 

Morgen werden wir uns damit beschäftigen, wie du Licht und Schatten kreativ nutzen kannst, um stimmungsvolle und ausdrucksstarke Bilder zu erzeugen. Bleib dran und freue dich auf neue Erkenntnisse und Techniken!

 

Tag 3: Kreativer Einsatz von Licht und Schatten

Willkommen zu Tag 3 deines Streetfotografie Kurses! Heute werden wir uns mit einem der wichtigsten Elemente der Fotografie beschäftigen: Licht. Du wirst lernen, wie du Licht und Schatten kreativ nutzen kannst, um stimmungsvolle und ausdrucksstarke Bilder zu erzeugen.

 

Warum Licht so wichtig ist

Licht spielt eine entscheidende Rolle in der Fotografie. Es kann die Stimmung eines Bildes verändern, Tiefe und Dimension hinzufügen und den Fokus auf bestimmte Elemente lenken. Ohne gutes Licht bleibt selbst das interessanteste Motiv flach und leblos.

 

Verschiedene Arten von Licht

Es gibt verschiedene Arten von Licht, die du in deinen Fotos nutzen kannst:

  • Natürliches Licht: Sonnenlicht ist eine großartige Lichtquelle. Achte darauf, wie sich das Licht im Laufe des Tages verändert. Morgens und abends ist das Licht weicher und wärmer, während es mittags hart und direkt ist.
  • Künstliches Licht: Straßenlaternen, Schaufensterbeleuchtungen und andere künstliche Lichtquellen können interessante Effekte erzeugen, besonders bei Nachtaufnahmen.
  • Gegenlicht: Fotografiere gegen die Lichtquelle, um Silhouetten und dramatische Effekte zu erzeugen.
  • Seitliches Licht: Seitliches Licht kann Texturen und Details hervorheben und eine dreidimensionale Wirkung erzeugen.

 

Schatten als Gestaltungselement

Schatten sind nicht nur dunkle Bereiche in deinen Bildern, sondern können auch als kreative Gestaltungselemente genutzt werden:

  • Tiefe und Kontrast: Schatten verleihen deinen Bildern Tiefe und schaffen interessante Kontraste.
  • Formen und Strukturen: Achte auf die Formen und Strukturen, die Schatten erzeugen. Sie können grafische Elemente in deinem Bild sein.
  • Mysteriöse Effekte: Durch gezielten Einsatz von Schatten kannst du geheimnisvolle und spannende Stimmungen erzeugen.

 

Aufgaben für Tag 3

  1. Lichtstudien: Gehe zu verschiedenen Tageszeiten nach draußen und beobachte, wie sich das Licht verändert. Mache Aufnahmen von denselben Orten zu unterschiedlichen Zeiten und vergleiche die Ergebnisse.
  2. Schattenjagd: Suche nach interessanten Schattenmustern und -formen in deiner Umgebung. Fotografiere sie und achte darauf, wie sie dein Bild beeinflussen.
  3. Experimentiere mit Gegen- und Seitenlicht: Fotografiere Motive im Gegenlicht, um Silhouetten zu erzeugen, und nutze seitliches Licht, um Texturen und Details hervorzuheben.

 

Morgen werden wir uns den Menschen auf der Straße widmen und lernen, wie man authentische Porträts in der Street Photography einfängt. Bleib dran und freue dich auf neue Herausforderungen!

 

Tag 4: Authentische Porträts einfangen

Fuji X100T

Willkommen zu Tag 4 deines Straßenfotografie Kurses! Heute geht es darum, wie du authentische und ausdrucksstarke Porträts von Menschen auf der Straße einfangen kannst. Menschen sind oft das Herzstück der Street Photography, und ihre Geschichten machen deine Fotos lebendiger und interessanter.

 

Nähe und Distanz

Beim Fotografieren von Porträts auf der Straße gibt es unterschiedliche Ansätze in Bezug auf die Nähe zum Motiv:

  • Nahaufnahmen: Nahaufnahmen sind kraftvoll und intim. Sie fangen Details wie Gesichtsausdrücke und Augenblicke der Emotion ein. Sei jedoch respektvoll und sensibel beim Näherkommen.
  • Fernaufnahmen: Fernaufnahmen zeigen Menschen in ihrer Umgebung. Sie ermöglichen es, die Beziehung zwischen dem Individuum und dem städtischen Kontext darzustellen.

 

Unauffällig bleiben

Um natürliche und ungezwungene Porträts zu bekommen, ist es wichtig, unauffällig zu bleiben:

  • Kleine Kamera: Eine kleine, unauffällige Kamera oder ein Smartphone ist oft besser geeignet als eine große Spiegelreflexkamera.
  • Nicht aufdringlich sein: Bleibe diskret und vermeide es, die Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen. Wenn du merkst, dass jemand sich unwohl fühlt, respektiere das und ziehe dich zurück.
  • Offen und freundlich sein: Ein Lächeln und eine freundliche Haltung können viel bewirken, wenn du doch mal entdeckt wirst. Erkläre dein Interesse an der Street Photography, falls nötig.

 

Emotionen und Geschichten einfangen

Ein gutes Porträt erzählt immer eine Geschichte und zeigt Emotionen:

  • Augenblicke des Alltags: Halte nach Momenten Ausschau, in denen Menschen tief in Gedanken versunken sind, lachen, sich unterhalten oder einfach den Tag genießen.
  • Gestik und Mimik: Achte auf die Körpersprache und Mimik deiner Motive. Diese nonverbalen Signale können starke Emotionen vermitteln.
  • Hintergrund einbeziehen: Der Hintergrund kann wichtige Informationen liefern und Kontext zur Geschichte des Porträts hinzufügen.

 

Aufgaben für Tag 4

  1. Menschen beobachten: Gehe an belebte Orte und beobachte die Menschen um dich herum. Suche nach interessanten Gesichtern und Momenten.
  2. Porträts aus der Ferne: Mache zunächst einige Porträts aus der Distanz, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie du Menschen in ihrer Umgebung einfangen kannst.
  3. Nähe wagen: Versuche, ein paar Nahaufnahmen zu machen. Sei dabei respektvoll und achte darauf, ob dein Motiv mit dem Fotografiertwerden einverstanden ist.

 

Morgen werden wir uns mit der Bildbearbeitung beschäftigen und lernen, wie du das Beste aus deinen Street Photography Aufnahmen herausholen kannst. Bleib dran und freu dich auf neue Erkenntnisse und Techniken!

 

Tokyo street photographyTag 5: Bildbearbeitung – Das Beste aus deinen Fotos herausholen

Herzlich willkommen zu Tag 5 deines Street Photography Kurses! Heute konzentrieren wir uns auf die Bildbearbeitung. Die Nachbearbeitung deiner Aufnahmen kann einen großen Unterschied machen und hilft dir, das volle Potenzial deiner Bilder auszuschöpfen.

 

Warum Bildbearbeitung wichtig ist

Die Bearbeitung von Fotos ist ein wichtiger Teil des fotografischen Prozesses. Sie ermöglicht es dir, Farben zu korrigieren, Kontraste zu erhöhen, Details hervorzuheben und kleine Fehler zu beheben. Eine gute Nachbearbeitung kann deine Bilder von gut zu großartig machen!

 

Grundlegende Werkzeuge der Bildbearbeitung

Hier sind einige grundlegende Werkzeuge, die du für die Bearbeitung deiner Street Photography nutzen solltest:

  • Helligkeit und Kontrast: Passe die Helligkeit an, um dunkle Bereiche aufzuhellen oder helle Bereiche abzumildern. Erhöhe den Kontrast, um dein Bild lebendiger wirken zu lassen.
  • Farbbalance: Korrigiere die Farben, damit sie natürlicher oder künstlerischer wirken, je nach deinem gewünschten Stil.
  • Schärfen: Schärfe dein Bild, um Details hervorzuheben. Achte darauf, es nicht zu übertreiben, damit das Bild nicht unnatürlich wirkt.
  • Zuschneiden: Schneide dein Bild zu, um die Komposition zu verbessern und störende Elemente zu entfernen.

 

Beliebte Bildbearbeitungsprogramme

Es gibt viele Programme, die du zur Bearbeitung deiner Fotos nutzen kannst. Hier sind einige der beliebtesten:

  • Adobe Lightroom: Ein umfassendes Werkzeug speziell für Fotografen. Es bietet viele Funktionen zur Farbkorrektur und zur Anpassung von Helligkeit und Kontrast.
  • Adobe Photoshop: Ideal für fortgeschrittene Bearbeitungen und Retuschen.
  • GIMP: Eine kostenlose Alternative zu Photoshop mit vielen ähnlichen Funktionen.
  • Snapseed: Eine mobile App von Google, perfekt für die Bearbeitung unterwegs.

 

Aufgaben für Tag 5

  1. Wähle deine besten Fotos aus: Geh die Aufnahmen der letzten Tage durch und wähle die Bilder aus, die dir am besten gefallen. Suche nach Fotos, die eine starke Geschichte erzählen oder interessante Licht- und Schatteneffekte haben.
  2. Bearbeiten deiner Fotos: Nutze ein Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl und bearbeite deine ausgewählten Fotos. Experimentiere mit den grundlegenden Werkzeugen wie Helligkeit, Kontrast, Farbbalance und Schärfen.
  3. Vorher-Nachher-Vergleich: Mache einen Vorher-Nachher-Vergleich, um zu sehen, wie sich deine Fotos durch die Bearbeitung verbessert haben. Achte darauf, dass die Bearbeitung deine Geschichte unterstützt und nicht übertrieben wirkt.

 

Morgen werden wir weiter in die Welt der Straßenfotografie eintauchen und uns mit dem Thema “Auswahl und Präsentation” beschäftigen. Wir werden lernen, wie man eine starke Serie von Bildern zusammenstellt und diese wirkungsvoll präsentiert. Bleib dran und freue dich auf neue Einblicke und Techniken!

 

Einer der heutigen Street Photography Ikonen: Joel Meyerowitz (hier in Berlin)

Tag 6: Auswahl und Präsentation deiner Bilder

Herzlich willkommen zu Tag 6 deines Street Photography Kurses! Heute dreht sich alles um die Auswahl und Präsentation deiner Fotos. Eine gute Bildauswahl und eine ansprechende Präsentation können deine Arbeit erheblich aufwerten und helfen, die Geschichten, die du erzählen möchtest, klar und überzeugend zu vermitteln.

 

Warum die Auswahl wichtig ist

Die Auswahl der richtigen Bilder ist entscheidend, um eine starke Serie oder ein Portfolio zusammenzustellen. Sie hilft dir, den Kern deiner fotografischen Vision zu kommunizieren und das Beste aus deinen Aufnahmen hervorzuheben.

 

Kriterien für die Bildauswahl

Hier sind einige Kriterien, die dir bei der Auswahl deiner besten Fotos helfen können:

  • Starke Emotionen: Wähle Bilder aus, die starke Emotionen wecken und Geschichten erzählen.
  • Technische Qualität: Achte auf scharfe, gut belichtete Bilder ohne störende Elemente.
  • Konsistenz: Deine Bilder sollten stilistisch und thematisch zueinander passen, um eine kohärente Serie zu bilden.
  • Vielfalt: Zeige eine Vielfalt an Perspektiven, Szenen und Kompositionen, um das Interesse des Betrachters zu halten.

 

Serien und Projekte erstellen

Eine Serie von Bildern kann mächtiger sein als ein einzelnes Foto. Hier sind einige Tipps, wie du eine wirkungsvolle Serie erstellst:

  • Thema festlegen: Definiere ein klares Thema oder eine Geschichte, die du mit deiner Serie erzählen möchtest.
  • Rote Faden: Achte darauf, dass ein roter Faden durch deine Bilder führt, sei es durch wiederkehrende Motive, Farben oder Stimmungen.
  • Dramaturgie beachten: Überlege dir eine Reihenfolge, die eine visuelle Erzählung unterstützt. Beginne mit einem starken Bild und baue Spannung und Interesse auf.

 

Präsentationsmöglichkeiten

Es gibt viele Möglichkeiten, deine Fotos zu präsentieren. Hier sind einige gängige Optionen:

  • Online-Portfolios: Erstelle eine persönliche Website oder nutze Plattformen wie Behance, Flickr oder Instagram, um deine Arbeiten online zu präsentieren.
  • Fotobücher: Ein gedrucktes Fotobuch kann eine hochwertige und greifbare Möglichkeit sein, deine Series zu präsentieren.
  • Ausstellungen: Organisiere eine Ausstellung in einer Galerie, einem Café oder einem anderen öffentlichen Raum, um deine Arbeiten einem breiteren Publikum zu zeigen.
  • Social Media: Nutze Social Media, um regelmäßig neue Arbeiten zu teilen und Feedback von deiner Community zu erhalten.

 

Aufgaben für Tag 6

  1. Bilder sortieren: Gehe erneut durch deine Fotos der letzten Tage und wähle die besten aus. Achte dabei auf die oben genannten Kriterien.
  2. Serie erstellen: Stelle eine Serie von 5 bis 10 Bildern zusammen, die thematisch und stilistisch zueinander passen und eine Geschichte erzählen.
  3. Präsentationsplan erstellen: Überlege dir, wie und wo du deine Serie präsentieren möchtest. Erstelle einen Plan, um deine Arbeiten online oder offline zu zeigen.

 

Morgen, am letzten Tag unseres Kurses, werden wir uns mit dem Thema “Kontinuität und Weiterentwicklung” beschäftigen. Du wirst lernen, wie du deine Fähigkeiten weiter verfeinern und kontinuierlich an deiner Fotografie arbeiten kannst. Bleib dran und freue dich auf den Abschluss deines Kurses!

 

harajuku street
Half-candid Street Photography

Tag 7: Kontinuität und Weiterentwicklung

Herzlichen Glückwunsch – du hast es bis zum letzten Tag dieses Straßenfotografie Kurses geschafft! Heute geht es darum, wie du deine Fähigkeiten weiter verfeinern und kontinuierlich an deiner Fotografie arbeiten kannst. Street Photography ist eine lebenslange Reise, und es gibt immer etwas Neues zu lernen und zu entdecken.

 

Kontinuierliches Lernen

Die Welt der Fotografie entwickelt sich ständig weiter, und es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben:

  • Workshops und Kurse: Besuche Workshops und Online-Kurse (diese biete ich z.B. auch an, schau mal hier), um neue Techniken und Ansätze zu lernen. Viele professionelle Fotografen bieten spezielle Street Photography Trainings an.
  • Bücher und Magazine: Lies Bücher und Magazine über Fotografie, um dich inspirieren zu lassen und dein Wissen zu erweitern.
  • Online-Communities: Trete Fotografie-Foren und -Gruppen bei, um dich mit anderen Fotografen auszutauschen und Feedback zu erhalten.

 

Regelmäßige Praxis

Wie bei jeder Kunstform macht Übung den Meister. Hier sind einige Tipps, um regelmäßig zu üben:

  • Tägliche Fotoausflüge: Versuche, so oft wie möglich mit deiner Kamera unterwegs zu sein. Selbst kurze Spaziergänge können dir helfen, deine Fähigkeiten zu verbessern.
  • Fotoprojekte: Setze dir eigene Projekte oder Themen, die du über einen bestimmten Zeitraum hinweg fotografierst. Das gibt dir Fokus und Motivation.
  • Selbstkritik: Schau dir deine Fotos regelmäßig kritisch an und überlege, was du verbessern könntest. Lerne aus deinen Fehlern und Erfolgen.

 

Inspiration finden

Inspiration kann überall gefunden werden. Hier sind einige Ideen, wie du inspiriert bleiben kannst:

  • Museen und Galerien: Besuche Ausstellungen und Galerien, um Werke anderer Künstler zu sehen und neue Perspektiven zu gewinnen.
  • Dokumentationen und Filme: Schau dir Dokumentationen und Filme über Fotografie und Fotografen an. Sie bieten oft wertvolle Einblicke und Inspiration.
  • Reisen: Wenn möglich, reise an neue Orte. Neue Umgebungen und Kulturen bieten frische Motive und Herausforderungen.

 

Netzwerk aufbauen

Ein starkes Netzwerk kann dir helfen, deine Karriere als Fotograf voranzutreiben:

  • Kontakte knüpfen: Vernetze dich mit anderen Fotografen, Kuratoren und Branchenexperten auf Events, Messen und online.
  • Zusammenarbeit: Arbeite mit anderen Kreativen zusammen, um neue Projekte zu starten und voneinander zu lernen.
  • Social Media Präsenz: Nutze Social Media, um deine Arbeiten zu teilen und eine Gemeinschaft von Followern und Unterstützern aufzubauen.

 

Aufgaben für Tag 7

  1. Langfristige Ziele setzen: Überlege dir, welche Ziele du langfristig in der Streetfotografie erreichen möchtest. Notiere sie und denke darüber nach, wie du sie Schritt für Schritt erreichen kannst.
  2. Entwicklungsplan erstellen: Erstelle einen Plan, wie du regelmäßig üben und dich weiterbilden kannst. Integriere Workshops, Lektüre und regelmäßige Fotoausflüge in deinen Alltag.
  3. Netzwerk erweitern: Suche nach Fotografie-Communities, denen du beitreten kannst, und beginne, dein Netzwerk aufzubauen. Teile deine Arbeiten und nimm aktiv an Diskussionen teil.

 

Damit endet unser siebentägiger Street Photography Kurs. Du hast nun die Werkzeuge und das Wissen, um deine Street Photography weiter zu entwickeln und spannende, authentische Geschichten durch deine Bilder zu erzählen. Viel Erfolg und Freude auf deiner weiteren fotografischen Reise!

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